Garten am Alpenrand: Rosen und Fallobst

Rose Leonardo da Vinci

Die Rosen „Leonardo da Vinci“ und „Mariandl“ haben zur zweiten Blüte angesetzt, dazu gesellt sich der zarte, weiße Schneefelberich. Auch die filigranen Fruchtstände des Weidenröschens gefallen mir dazwischen (obwohl ich im Frühjahr sicher wieder viel ausrupfen muss).

Rose Mariandl und Schneefelberich
Weidenröschen, Fruchtstand

Als erste Äpfel reifen die großen Früchte des „Jakob Fischer“.

Apfel Jakob Fischer

Das Fallobst findet sofort gefräßige Freunde, aber Vorsicht, das Loch ist schon besetzt!

Bei den Birnen nimmt „Clapps Liebling“ schon Farbe an. Der Baum trägt gut, obwohl er stark von Birnenpocken-Milben befallen ist. Habt ihr ein Rezept dagegen? 22. 08. 2020

Birne Clapps Liebling

Autor: annamariebirken

Journalistin und Autorin. Bücher: Dackelblick und Ringelschwanz - Erlebnisse mit Hunden, Schlüsselkind - Eine Kindheit in den 50er Jahren, Luxi soll Leben retten - Ein Welpe auf dem Weg zum Rettungshund (mit Co-Autorin Viktoria Wagensommer)

8 Kommentare zu „Garten am Alpenrand: Rosen und Fallobst“

    1. Clapps Liebling schmeckt süß und schmelzend, mit gutem Aroma, aber ganz ohne Säure. Im Handel wirst Du sie nicht bekommen, weil sie schnell Druckstellen bekommen und nicht lagerfähig sind. Ich suche immer noch nach einem Birnengeschmack aus meiner Kinderzeit mit etwas Süße aber auch viel Säure. Aber damals kannten wir keinen Namen.

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      1. Meine Eltern bekommen ihn auf dem Wochenmarkt. Hier in Hannover finde ich ihn nicht. Dafür haben wir andere Sorten. Bei den Kindheitserinnerungen waren die Birnen womöglich noch süßer und schöner, als sie es heute sind 🙂 – Ich stieß kürzlich auf eine Obstdatenbank. Es ist ja irre, was für eine Vielfalt es gab. Da hatte ja fast jedes Tal, jeder Ort, seine eigenen Sorten. Wahnsinn!

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      2. Ja, dagegen ist unser heutiges Angebot armselig. Allerdings gabs früher auch viele Most- und Dörrsorten, die zum frisch Essen nicht geeignet waren. Bei einer Kartierung vor einigen Jahren wurden allein im Allgäu rund 260 Apfel- und Birnensorten in Hausgärten und Streuobstwiesen gezählt, von denen allerdings oft die Namen vergessen waren.

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      3. Wahnsinn, was für eine Vielfalt. Ist ja auch egal, ob zum Essen oder Verwerten. Aber daß fast jeder Ort seine eigenen Obstsorten hatte ist schon beinahe unglaublich. Aber es gab ja auch nicht so viel Vekehr und Handel wie heute. Ja, da ist nicht viel übrig geblieben.

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  1. Ich glaube, ich bin zu müde. Dauernd vergesse ich die Hälfte: die Wespe im Apfel ist ja witzig! Die hast du toll erwischt. Hier haben die Wespen viele Frühäpfel vernichtet. Ganz viele Äpfel waren angenagt. Hier auf dem Balkon finden sie immer irgendwas in den Pflanzen, ich glaube, manchmal den Honigtau von Schildläusen.

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