
Der Schnee hat nur noch schmierige Wege und Feuchtigkeit hinterlassen. Aber die Nässe zeichnet die Strukturen von Moderholz und Moos um so deutlicher. Da musste ich stehenbleiben und fotografieren.




Sind das Schleimpilze in Schwarz und Weiß? „Naturaufdembalkon“ weiß es vielleicht. Schleimig genug sehen sie jedenfalls aus. Auch andere Pilze beteiligen sich an der Zersetzungsarbeit oder nutzen Schwachstellen am Baum.


Stark zeigt sich eine junge Fichte, die sich auf einem Nagelfluh-Felsen angesiedelt hat und ihre Wurzeln tief nach unten schicken muss. Andere Fichten sind Schnee- oder Windbruch zum Opfer gefallen und strecken ihre Wurzelteller in die Höhe.




An einer kleinen Quelle haben Gläubige eine Mariengrotte errichtet. Mit den dort niedergelegten Steinen wünsche ich allen Freunden ein gutes neues Jahr – und einen wachen Blick für die Kostbarkeiten am Wegesrand. 30. 12. 2022.

Das Totholz begeistert mich auch jedes Mal wieder. Man kann ewig gucken, was sich da alles tut. Der bunte Stumpf sieht aus wie angemalt. Wie schön! Das weiße Ding ist vermutlich ein Drüsling. Sowas sah ich heute auch. Es ist ihre Zeit, jetzt bei dem feuchten Wetter. Es gibt etliche Arten und ich kann die nicht so gut auseinanderhalten, aber in die Richtung wird es gehen. Alles was glibberig ist 🙂 Gibt es auch in Schwarz, Braun, Gelb (sind dann eher Zitterlinge und noch mehr). Schöne Funde!
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Ja, diese immer neuen Strukturen finde ich spannend. Und bei den Pilzen kenne ich zwar etliche essbare und auch die ungenießbaren Gegenspieler, aber die vielen Winzlingen sind eine Welt für sich.
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Da gibt es wirklich viel zu viel bei den Pilzen. Aber es ist doch immer schön, was Neues zu entdecken und sich daran zu erfreuen. Genauso wie an den tollen Strukturen!
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