- Tag: Kleine Tobe-Runde im Garten. Ich merke schnell den Unterschied zu Dackeldame Loni, der früheren Herrin in Haus und Garten: Während Loni zuerst Mauselöcher und Maulwurfshügel inspizierte, interessiert sich Airy nicht im Mindesten dafür. Er will spielen, am besten gleich mit einem der herumliegenden Äste, die später einmal für Wärme im Wohnzimmer sorgen sollen – vorausgesetzt, dass sie irgendwann passend zersägt werden. Ich erinnere mich, dass sich bei Loni einmal ein Zweig quer im Gebiss verklemmt hat, was den Jagddackel aber weder beim Spurensuchen noch beim Fressen gestört hat. Wir haben den Fremdkörper im Maul erst später gefunden, der Hund war hart im Nehmen. Seither bin ich vorsichtig mit Ästen als Spielzeug. Ein alter Gartenhandschuh tut es auch. Frauchen wirft den „Fehdehandschuh“ und Airy läuft begeistert hinterher. Das Nachlaufen und Suchen hat er schnell begriffen: ein herrliches Spiel.
Auch Kätzchen Maya erweist sich als schnell von Begriff: Ich habe ihr nur einmal die (noch vom Vorbesitzer installierte) Katzenklappe zwischen Erdgeschoß und Gartengeschoß gezeigt und seither weiß sie, wie sie sich vor Airys Zudringlichkeiten in Sicherheit bringen kann: ab durch die Katzenklappe ins Untergeschoß, wo sie im Gästezimmer ungestörte Ruhe genießen kann.
Die zwei sind so goldig 🙂 Ein sehr schönes Katze-Welpen-Tagebuch, liebe Anna Marie. Ich werde öfter bei Euch Dreien vorbeischauen. Liebe Grüße vom Buchkatzenblog.
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