2. Woche: Noch mehr Stress mit der Sexualität
Ich rufe zuerst bei den Nachbarn an: Nein, der Kater ist noch nicht kastriert, das soll demnächst passieren. Für Maya bekommen wir in zwei Tagen einen Termin bei der Tierärztin. Es geht mir zwar gegen den Strich, derartig in den Hormonhaushalt des Tieres einzugreifen. Keiner meiner Hunde war kastriert und die Hündin musste erst im Zuge einer Gebärmuttervereiterung operiert werden. Und ich erinnere mich, wie gerne wir als Kinder mit den Kätzchen auf dem Bauernhof gespielt haben. Aber Mayas Zustand bedeutet Stress für Katze, Hund, Frauchen und den ganzen Haushalt. Nur Nachbars Kater freut sich.
Airy ist schon eine ganze Woche bei uns, Maya drei Wochen. Beide sind größer und kräftiger geworden und bei Airy werden die Beine von Tag zu Tag länger. Beide bescheren uns – neben dem aktuellen Sexualstress – viele fröhliche Momente, wir schmunzeln und lachen den ganzen Tag. Und wir wollen beide nicht mehr missen.