Garten am Alpenrand: Traurige Radieschen

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In meinem Garten sind (fast) alle Einwanderer aus Flora und Fauna willkommen. Aber jetzt bin ich sauer: alle Radieschen – wirklich alle! – sind von Schnecken angefressen. Und das im Hochbeet! Es hilft nichts, ich muss wieder nachts mit der Taschenlampe auf Schneckenjagd gehen. 24. 05. 2020

Autor: annamariebirken

Journalistin und Autorin. Bücher: Dackelblick und Ringelschwanz - Erlebnisse mit Hunden, Schlüsselkind - Eine Kindheit in den 50er Jahren, Luxi soll Leben retten - Ein Welpe auf dem Weg zum Rettungshund (mit Co-Autorin Viktoria Wagensommer)

9 Kommentare zu „Garten am Alpenrand: Traurige Radieschen“

  1. Ich fühle mit dir! Durch das feuchte Wetter im Moment gibt es wirklich unfassbar viele Schnecken. Bei uns fressen sie auch ALLES! Zwei Zucchinis ins Beet gesetzt, ein Tag Regen und beide komplett weggefressen. Sogar unsere erste rote Erdbeere haben sie sich einverleibt. Wir sammeln sie auch ein, weil wir nicht mit Chemie arbeiten wollen, aber es ist wirklich zum Verzweifeln. LG und viel Erfolg beim der Schneckenjagd, Antje

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    1. Das kennen wir wohl alle mehr oder weniger! Außerhalb der Hochbeete ist es bei mir auch extrem schwierig, gefährdete Pflanzen hochzuziehen. Deshalb setze ich seit einigen Jahren Kletterzucchini, die nicht so viel Platz brauchen, in eine Ecke der Hochbeete. Ich versuche es auch immer wieder mit einigen Lieblingsblumen, aber gerade ist eine frisch gesetzte Stockrose total abgefressen. Ein Jammer! Immerhin haben sich die Tigerschnegel gut vermehrt und helfen, die Schneckenplage einzudämmen. Aber im Hochbeet kann ich sie nicht brauchen, denn auch Tigerschnegel mögen Radieschen!

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  2. Schneckenprobleme habe ich hier glücklicherweise nicht, ich weiß nur von jemandem, die es mit Holzspänen versucht hat. Außerdem las ich, daß Schnecken kein Moos mögen. Wenn du jetzt in die Mooszucht einsteigst 😉 Hoffentlich gewinnen die Tigerschnegel die Oberhand!

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    1. Dann werde ich mal Moos aus der Feuchten Gartenecke rund um die Zucchini und die neue Garten-Orchidee legen, mal sehen, obs hilft. Und gut, dass ich dass Moos nicht entfernt habe, wie Rasen-Puristiker es tun! Ich finde, man geht darauf genauso weich wie auf der Wiese.

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      1. Erster Erfahrungsbericht: seit ich vor etwa einer Woche Moos um die Zucchini gelegt habe, wurde sie nicht mehr angefressen! Ich hoffe, dass es dabei bleibt und sie jetzt richtig wachsen kann.

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      2. Ja, in einer feuchten Gartenecke wächst mehr Moos als Gras. Allerdings habe ich inzwischen auch schon eine Schnecke entdeckt, die über das Moos gekrochen ist – hoffentlich eine Ausnahme

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