Garten am Alpenrand: Regen-Impressionen

Es regnet ganz ordentlich: immerhin sind schon zwei der vier Regentonnen voll. Der ganze Garten scheint aufzuatmen, nur die Pfingstrosen neigen unter der Wasserlast die Köpfe. Zum Glück sind erst wenige Knospen offen – das eher raue Klima am Alpenrand hat auch Vorteile.

Die Iris stört die Nässe nicht, sie steht sowieso im Wasser. Ich liebe das orangerote Habichtskraut, das dem Wolkengrau Paroli bietet.

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Auch der Salbei blüht üppig und wird von zahlreichen fliegenden Gästen besucht, wenn der Regen mal Pause macht – wer entdeckt die Hummel, die sogar bei Regen fliegt?

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Blühen will auch die Winterheckenzwiebel im Hochbeet, während die lustige Luftzwiebel gleich Brutknollen mit frischem Grün bildet. Für Zwiebellauch ist also gesorgt.

Und die dicken Bohnen überraschen einmal mehr mit ihren besonders aparten Blüten in elegantem Weiß-Schwarz. 7. 6. 2020

Autor: annamariebirken

Journalistin und Autorin. Bücher: Dackelblick und Ringelschwanz - Erlebnisse mit Hunden, Schlüsselkind - Eine Kindheit in den 50er Jahren, Luxi soll Leben retten - Ein Welpe auf dem Weg zum Rettungshund (mit Co-Autorin Viktoria Wagensommer)

3 Kommentare zu „Garten am Alpenrand: Regen-Impressionen“

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