
Auf einer feuchten Wiese habe ich üppige Exemplare von Fuchs‘ Knabenkräutern (Dactylorhiza fuchsii) entdeckt, einige auch ganz in Weiß. Die dunklere und meist kräftigere Breitblättrige Fingerwurz (Dactylorhiza majalis) ist grossteils schon verblüht.

Dazwischen leuchten Kuckucks-Lichtnelken (Silene flos-cuculi), an anderen Stellen herrschen Wiesen-Flockenblumen (Centaurea jacea) vor. Auch das Mädesüß (Filipendula ulmaria) steht in voller Blüte, daneben die Kohldistel (Cirsium oleraceum).



Ein zartes Gras zaubert eine Purpur-Wolke über eine Wiese, ich vermute, dass es sich um ein Hain-Rispengras (Poa nemoralis) handelt, aber mit Gräsern kenne ich mich nicht so gut aus.


Gleich daneben lässt ein verblühtes Gras eine Streuwiese goldgelb erscheinen. Die Streuwiesen grenzen oft unmittelbar an fettere, mehrfach gemähte Wiesen und machen den Unterschied deutlich: neben wuchskräftigen Gräsern Weiß- und Rotklee (Trifolium repens, T. pratense, dazwischen Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium) und am Wegrand Brunelle (Prunella vulgaris). 14. 07. 2021


