

Regentropfen verleihen der Natur einen ganz eigenen Reiz. Sie sind das Lebenselixier für die Pflanzen, alles schießt gerade in die Höhe. Aber inzwischen sind im Garten alle Regentonnen voll und die Sonne hat sich in den letzten Wochen allzu rar gemacht, nach wenigen Tagen war wieder Schluss mit der Wärme.


Endlich blüht die Quitte, vier Wochen später als im Vorjahr. Da war sie zu früh und Spätfröste ließen die Fruchtansätze erfrieren. Heuer warten Quitte und Erdbeeren schon wieder auf die Bienen.


Ob Zwei- Vier- oder Sechsbeiner: was nicht hinausmuss, versteckt sich. Nur die Schnecken lieben die Feuchtigkeit. Die vor Nässe schweren Fliederdolden neigen sich zur Erde und die Pfingstrosen-Blüte lässt weiter auf sich warten.


Die Rambler-Rose möchte auch blühen, während die Edelrosen noch nicht einmal Knospen angesetzt haben und stattdessen zum Kälteschutz rote Blätter zeigen.


Ein paar Sonnenstrahlen wären schön und trotzdem genieße ich die frische, klare Luft nach dem Regen. 07.06.2021

