Garten am Alpenrand: Herbst-Farbenpracht

Ringelblume

Letzte Ringelblumen und Rosen blühen, aber insgesamt war der Herbst am Alpenrand reichlich kalt und nass, so dass eine meiner Lieblingsrosen, Gräfin Hardenberg, ihre Knospen nicht mehr öffnen konnte.

Rose Snowfield rosa

Rose Gräfin von Hardenberg

Auch die Himbeeren hatten viele Früchte angesetzt, aber nur wenige werden noch reif.

Dafür leuchten an Sonnentagen Büsche und Bäume in schönster Pracht von Gelb-Gold bis zu Dunkelrot.

Die herbstliche Farbenpracht entschädigt ein wenig für die schon seit September eher ungemütlichen Herbsttage. Selbst an sonnigen Tagen weht oft ein eisiger Wind und kurzzeitig hatten wir schon Schnee bis ins Tal. Aber an der Hauswand reifen trotzdem noch letzte Tomaten. Und die überreiche Apfelernte sorgt für Arbeit. Davon demnächst mehr. 09. 11. 2020

Garten am Alpenrand: Rosenpracht

Nach den Wildrosen zeigen sich jetzt die Gartenrosen in voller Pracht: Als erste meldet sich unübersehbar „Mariandl“ in leuchtendem Rot mit feinem Duft. Gleich daneben hat „Fairy Queen“ zahlreiche Blüten angesetzt.

Mein besonderer Liebling ist „Lavender Dream“ in zartem Rosa-Violett mit ebenso zartem, fast flüchtigem Duft. Ihre Nachbarin, „Gräfin Hardenberg“ trumpft mit dunklem, samtigem Rot und schweren Duftnoten auf. Leider hat sie unter kräftigen Regenschauern gelitten und wird wohl nicht alle Knospen öffnen.

Vom Vorgänger im Garten übernommen habe ich eine weitere, duftende Schönheit, ich vermute eine alte englische Rose. Ebenfalls unbekannt ist die hübsche dunkelrosa Bodendecker-Rose.

Dazu harmonieren ein Purpur-Fingerhut, die Taglilie, das unverwüstliche Mutterkraut, und der Borretsch, der sich ebenfalls immer wieder selbst aussäht. 09.07.2020

Garten am Alpenrand: die Rosen blühen weiter

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Einige Rosen blühen schon zum zweiten Mal und teilweise prächtiger als im Juni. Zum Beispiel „Mariandl“ (Bild oben), die mit zartem Duft oft bis in den Herbst hinein blüht. Mit Schneefelberich und der etwas groß geratenen Bodendecker-Rose „Snowfield“ bildet sie ein hübsches Ensemble.

 

Die Bodendecker-Rosen wie „The Fairy“ sind unermüdliche Blüher. Das gilt auch für eine weitere rosa Rose, die ich vor Jahren als „The Fairy“ gekauft habe, die aber mit der Bodendecker-Rose wenig Ähnlichkeit hat.

 

 

Noch eine unbekannte Schönheit:DSC01607Eine Neuerwerbung ist die samtig schwarz-rote „Gräfin Hardenberg“ mit schwerem, vollem Duft, die ebenso wie „King Arthur“ wieder neue Knospen zeigt.

 

Zu meinen Lieblingsrosen zählt „Lavender Dream“. Stockrose, Malven und Phlox ergänzen die Rosen farblich wunderbar, sind aber leider bereits wieder am Verblühen. Hier am Alpenrand gab es zwar mehr Regen und kühlere Nächte als in anderen Landesteilen, aber die Hitzeperioden haben die Blütezeit vor allem beim Phlox stark verkürzt.