Garten am Alpenrand: nach dem ersten Frost

 

Die Zucchiniblätter haben unter dem ersten Frost gelitten. Minus ein Grad zeigte das Thermometer vor zwei oder drei Tagen am Morgen. Trotzdem verwöhnen uns die Pflanzen immer noch mit frischen Zucchini, ebenso wie Stangenbohnen und Tomaten.

 

Besonders die Johannisbeer-Tomate „Rote Murmel“ ist hart im Nehmen. Zugleich beginnt zwei Wochen früher als üblich die Apfelernte. Und die Rosen und eine Phlox-Staude zeigen unbeeindruckt von frostigen Nachttemperaturen noch eine schöne Herbstblüte. 30. 9. 2018

 

 

Garten am Alpenrand: die Rosen blühen weiter

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Einige Rosen blühen schon zum zweiten Mal und teilweise prächtiger als im Juni. Zum Beispiel „Mariandl“ (Bild oben), die mit zartem Duft oft bis in den Herbst hinein blüht. Mit Schneefelberich und der etwas groß geratenen Bodendecker-Rose „Snowfield“ bildet sie ein hübsches Ensemble.

 

Die Bodendecker-Rosen wie „The Fairy“ sind unermüdliche Blüher. Das gilt auch für eine weitere rosa Rose, die ich vor Jahren als „The Fairy“ gekauft habe, die aber mit der Bodendecker-Rose wenig Ähnlichkeit hat.

 

 

Noch eine unbekannte Schönheit:DSC01607Eine Neuerwerbung ist die samtig schwarz-rote „Gräfin Hardenberg“ mit schwerem, vollem Duft, die ebenso wie „King Arthur“ wieder neue Knospen zeigt.

 

Zu meinen Lieblingsrosen zählt „Lavender Dream“. Stockrose, Malven und Phlox ergänzen die Rosen farblich wunderbar, sind aber leider bereits wieder am Verblühen. Hier am Alpenrand gab es zwar mehr Regen und kühlere Nächte als in anderen Landesteilen, aber die Hitzeperioden haben die Blütezeit vor allem beim Phlox stark verkürzt.